WTI Öl mit weiterem PotentialNach der gestrigen OPEC Sitzung und dem Beschluss die Fördermengen vorerst nicht auszuweiten konnte der Ölpreis bereits ansteigen. Dabei wurden im H4 bereits Fair Value Gaps (FVG) gebildet, die im weiteren Kursverlauf respektiert wurden. Nun wurde in der letzten Nacht bekannt, dass ein Gericht die Zollpolitik von Donald Trump gekippt hat. Daraufhin legten die US Futures bereits kräftig zu und auch der Ölpreis erholt sich weiter. Rücksetzer in FVG könnten genutzt werden, um von einem weiter steigenden Ölpreis zu profitieren. Kurse unter 61$ sollten wir nun nicht mehr sehen - damit wäre die Long Idee verworfen.
Happy Trading,
Eure Geldkatze
CL1! Trading-Ideen
WTI Öl - Spekulation auf ErholungAm 05. Mai hat der der WTI Öl Preis die Tiefs vom April 2025 erfolgreich getestet. Daraufhin ist der Preis von ~55$ auf ~60$ angestiegen. Gestern (07.05.2025) kam es dann zu einer Korrektur, die für meinen Geschmack kaufenswert ist. Wir sehen, dass im H4 das bullishe FVG angelaufen ist. Dieses fällt mit einem Daily High und dem 61.80% Fib. Retracement zusammen. Exakt in diesem Preisbereich kamen die Käufer in den Markt und haben die Preis bereits über den Nachthandel im Micro Future nach oben getrieben.
Im M15 hat sich nun bereits ein Aufwärtstrend gebildet. Es ist deutlich zu sehen, dass sich auch hier bullishe FVG ausbilden, was für Stärke spricht. Man könnte nun den Trend im M15 nach oben handeln in Richtung ~60$.
ABER ACHTUNG! Auf dem Weg nach oben haben sich bärische FVG im H4 ausgbildet, die kurzfristig als Widerstand dienen könnten und den Preis gen Süden drücken. Achtet auf euren Stopp Loss!
Viel Erfolg beim Traden!
Eure Geldkatze.
Der Ölpreis (WTI) bleibt unter 65 $ bärisch.Einleitung: In einer Marktanalyse, die wir Ihnen Mitte April anboten, wurde erklärt, dass der US-Rohölpreis am Rohstoffmarkt ein technisches Pivot-Niveau durchbrochen hatte, nämlich den Preis von 65 $ pro Barrel texanisches Rohöl (WTI). Da der Ölpreis in den USA als Referenz für den Preis des schwarzen Goldes gilt, ist der weitere Rückgang des Ölpreises eine sehr gute Sache für die US-Disinflation, da der nominale PCE-Preisindex in der jüngsten Aktualisierung auf 2,3% gesunken ist.
Sie sollten die beiden folgenden Faktoren im Auge behalten: Öl bleibt bärisch, solange es sich unter dem neuen technischen Widerstand bei 65 $ hält. Die bärischen Fundamentaldaten sind vielfältig und betreffen sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite. Letztendlich gibt dies Anlass zu Optimismus, dass die Inflation trotz des Handelskriegs weiter sinken wird.
1) Ölangebot & -nachfrage: Die Fundamentaldaten sind bearish
Die beiden Hauptfaktoren für den Rückgang des Ölpreises im Energiebereich des Rohstoffmarktes sind die folgenden und betreffen das Ölangebot.
- Die neuen historischen Rekorde der US-Ölproduktion, eine US-Ölproduktion, die mit der Bohrpolitik der Trump-Regierung bis 2028 auf 28 Millionen Barrel pro Tag ansteigen könnte. Für das Jahr 2025 wird erwartet, dass die US-Ölproduktion 22 Millionen Barrel pro Tag übersteigt, was mehr als 20% der weltweiten Ölproduktion entspricht (siehe Tabelle unten, die dem letzten OPEC-Monatsbericht entnommen wurde). Diese massive US-Ölproduktion ist die erste Erklärung für den Abwärtstrend des Ölpreises an der Börse.
- Hinzu kommt, dass die OPEC-Mitgliedsländer, die zusammen 25% der weltweiten Produktion ausmachen und sogar 33%, wenn man Russland im Rahmen der OPEC+ hinzurechnet, ihre Produktion wieder steigern. In der Tat sind innerhalb der 12 Mitgliedsländer starke Gegensätze ausgebrochen und der führende unter ihnen (Saudi-Arabien mit 9 Millionen Barrel pro Tag allein) hat beschlossen, seine Produktion erneut zu erhöhen, um mehr zu verkaufen, seine Marktanteile zu erhöhen, aber auch die Preise zu senken und so die Mitgliedsländer zu „bestrafen“, die sich in den letzten Monaten nicht an die Produktionsquoten gehalten haben (insbesondere den Irak und Kasachstan). Diese kombinierte Produktionssteigerung der USA, Saudi-Arabiens und auch Russlands sind ein starker Abwärtsdruck für die Preise.
2) Die technische Analyse des Ölpreises enthüllt eine bearishe Botschaft unter dem Widerstand von 65 $
Der Bruch der Unterstützung bei 65 $ in diesem Frühjahr hat also starke fundamentale Rechtfertigungen und gemäß der chartistischen Regel der Polaritätsänderung stellt dieses Preisniveau nun einen wichtigen technischen Widerstand dar.
Nur ein Wiedereintritt in dieses Niveau, d. h. ein Überschreiten des Widerstands auf der Basis eines Tagesschlusskurses, würde das Signal für eine bullische Umkehr des Ölpreises an der Börse geben.
Schlussfolgerung: Das Ölangebot (d. h. die Produktion) wird in diesem Jahr weiterhin einen bärischen Effekt auf die Preise haben. Um eine Erholung des Preises des schwarzen Goldes zu erwarten, wären Handelsabkommen zwischen den USA und China, den USA und der EU notwendig, um die Aussichten auf eine steigende weltweite Ölnachfrage wieder zu beleben. Wenn dies ausbleibt, ist der Preis unter 65 $ technisch gesehen bärisch und die nächste größere Unterstützung liegt bei 45/50 $.
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Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
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Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
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Die technische Pivot-Schwelle liegt bei 65 $ für den Ölpreis Der US-Rohölpreis brach im April eine wichtige technische Unterstützung
Der Ölpreis gab Anfang April eine technische rote Warnmeldung ab, nachdem er eine wichtige langfristige Unterstützung durchbrochen hatte, und das alles in einem komplizierten fundamentalen Umfeld: Handelskrieg der sogenannten gegenseitigen Zölle, geopolitische Spannungen und interne Spaltungen innerhalb der OPEC+.
Die unmittelbare Folge: ein starker Preisrückgang, der größte seit der Gesundheitskrise im Jahr 2020. Ist dieser Rückgang ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Realität oder das Ergebnis eines Übermaßes an negativer Stimmung?
WTI durchbrach die technische Schwelle von 65 USD, ein Pivot-Level, das im Vorfeld der Gesundheitskrise Anfang 2020 das Markthoch gewesen war. Diese mehrjährige Unterstützung brach unter den Schlägen eines Marktes zusammen, der Angst vor der Aussicht auf eine weltweite Rezession hatte, während sie seit September letzten Jahres erhalten geblieben war. Aber das ist der springende Punkt: Es ist nicht die Rezession selbst, sondern die Erwartung eines Abschwungs, die durch die tägliche politische und handelspolitische Volatilität genährt wird.
Auf fundamentaler Ebene steht der Rückgang des Ölpreises für mehrere Faktoren:
- Die erhöhte Wahrscheinlichkeit einer globalen Wirtschaftsrezession, die mit der Unsicherheit des zukunftsorientierten internationalen Handelsrahmens zusammenhängt.
- Der neue historische Rekord bei der Ölproduktion in den USA und die intensive Bohrpolitik der Trump-Regierung.
- Die starken Meinungsverschiedenheiten innerhalb der OPEC+ Mitgliedsländer, die schließlich zu einer Erhöhung des Ölangebots um mehr als 400K Barrel/Tag ab Mai führen, was dem Dreifachen der ursprünglich geplanten Menge entspricht
- Unsicherheit über die Entwicklung der weltweiten Nachfrage und steigende Produktion, es ist dieses neue Angebots-/Nachfrageverhältnis, das zum Bruch der technischen Unterstützung von 65$ für US-Rohöl Anfang April führte.
Die 65$ sind also der fundamentale und technische Dreh- und Angelpunkt für den Ölpreis
Die Botschaft ist zweigeteilt. Technisch gesehen ist das Signal klar: Der Ölpreis hat eine wichtige Unterstützung durchbrochen. Grundsätzlich bleibt das Szenario einer Rezession hypothetisch, da die Wirtschaftsdaten dies noch nicht bestätigt haben. Der Markt nimmt vorweg, oft zu schnell und oft zu stark.
Eine Analyse der historischen Entwicklung des US-Ölpreises zeigt, dass die 65-Dollar-Marke eine Art Grenze zwischen optimistischen und pessimistischen Wirtschaftserwartungen darstellt. Im Klartext: Wenn der Markt unter diesem Widerstand bleibt, wäre dies ein Zeichen für einen Handelskrieg, der noch weit von Handelsvereinbarungen entfernt ist. Im Gegenteil, eine Rückkehr zu 65 $ wäre ein Signal für einen wieder stabilen prospektiven Handelsrahmen und für einen Anstieg des Ölpreises auf 80 $.
Aus makroökonomischer Sicht könnte ein Ölpreis unter 65 USD den Desinflationsprozess beschleunigen und somit einen Pivot der FED näher rücken lassen. Der April-Absturz des Ölpreises auf dem Rohstoffmarkt wäre dann ein Übel für ein Gutes.
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CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
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LONG ORDER @ MICRO WTI CRUDEOIL FUTURE // COT - StrategieGuten Abend liebe Händler,
hier einer neuer Tradevorschlag!
Ich platziere für die Nacht von Sonntag auf Montag eine Stop-Buy-Order im Markt MCL, dem Micro WTI Crude Oil Future.
Das Signal kommt diesmal vom Commercial-Long-Index, also den Verarbeitern dieses Rohstoffs.
Hier die Eckdaten zu der Order:
Long auf Tagesbasis im MCLM2025 (Micro WTI Crude Oil Future - Kontrakt: Juni 2025)
Stop-Buy-Order: 68,28 USD
Stop-Loss: 64,49 USD (unter dem lokalen Tief der Kerze vom 5. März) – Risiko pro Kontrakt: 379 USD
Kursziel (Take-Profit): 71,69 USD (5 % über dem Einstiegspreis) – Gewinn pro Kontrakt: 341 USD
Aktivierung der Break-Even-Schwelle: ab 71,01 USD (4 % Kursgewinn). Bei Erreichen dieser Schwelle wird der Stop-Loss auf Einstandsniveau verschoben.
Trailing-Stop: Sobald die Break-Even-Schwelle überschritten ist, wird der initiale Stop-Loss durch einen Trailing-Stop ersetzt.
Strategie-Eckpunkte:
Trefferquote: 80% ( Trefferquote NUR für LONGS: 81% )
Profitfaktor: 3.02
Laufzeit im Durchschnitt: 14 Handelstage
Normalerweise bevorzuge ich Trades, die im Einklang mit dem Wochentrend stehen. Das ist hier nicht der Fall, aber neben dem COT-Signal sprechen weitere Faktoren für einen Long-Trade: Die saisonale Tendenz der letzten Jahre zeigt, dass die Rohölpreise im März und April in 70-75 % der Fälle gestiegen sind. Zudem hat der Markt erneut die untere Begrenzung der Handelsspanne erreicht, wo er in der Vergangenheit wiederholt starke Unterstützung gefunden hat. Auch die US-Rohöllagerbestände liegen weiterhin unter dem 5-Jahresdurchschnitt, was tendenziell preiserhöhend wirkt.
Gute Trades :) und positive Gedanken :)
Daniel
Light Crude Oil Futures (CL1!): Neue Limit-Order platziertWir haben geduldig auf einen Einstieg bei $58 gewartet, aber der Markt hat unser Niveau nicht erreicht. Nach einer erneuten Analyse des Charts glauben wir, dass es jetzt profitabler ist, CL1! als Long zu spielen, nachdem sich der jüngste Ausbruch als Fakeout erwiesen haben könnte.
Aktuelle Entwicklungen, wie Trumps Erklärung eines nationalen Energie-Notstands, um “das flüssige Gold unter unseren Füßen freizusetzen” und die Priorisierung der Öl- und Gasförderung in den USA, könnten die positive Stimmung im Energiesektor weiter stärken.
Wenn unsere Wellenzählung korrekt ist, befinden wir uns derzeit in der intra Welle 2 von Welle ((iii)). Sollte dieses Setup Bestand haben, scheint ein Ziel von mindestens $115 erreichbar zu sein. Wir setzen unsere Limit-Order und warten geduldig auf eine Ausführung.
Wichtige Zonen:
Unterstützung: $67.70–$64.40
Widerstand: $85–$88
Rohöl: Könnten die Preise auf $60 fallen?In dieser Woche blieben die Ölmärkte stabil und die WTI-Rohöl-Futures schlossen bei 68,5 $ pro Barrel. Die Anleger reagierten auf positive Wirtschaftsdaten aus China und das bevorstehende OPEC+-Treffen.
Berichten zufolge hat sich die chinesische Produktionstätigkeit den zweiten Monat in Folge belebt, und zwar schneller als in den vergangenen fünf Monaten, was auf eine Erholung im größten Ölimporteur der Welt hindeutet. Gleichzeitig kündigte Saudi-Arabien eine Senkung der Rohölpreise für asiatische Abnehmer ab Januar an, wodurch diese auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren sinken.
Das ursprünglich für diese Woche angesetzte OPEC+-Treffen wurde verschoben, und es wird erwartet, dass weitere Diskussionen erforderlich sind, bevor eine Entscheidung über eine Produktionserhöhung getroffen wird.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten wirken sich auch auf den Ölmarkt aus.
Trotz eines Waffenstillstandsabkommens hat Israel seine Angriffe auf den Libanon wieder aufgenommen, und der Iran unterstützt die syrische Regierung, nachdem Rebellen die Kontrolle über Aleppo, die größte Stadt des Landes, übernommen haben. Darüber hinaus wird befürchtet, dass Saudi-Arabien die Produktion erhöhen könnte, wenn andere Länder nicht das Gleiche tun, um die Preise stabil zu halten.
Die OPEC-Frage steht erneut im Mittelpunkt der Diskussionen, da einige Länder versuchen, sich einen Vorteil zu verschaffen, indem sie mehr Öl als vereinbart fördern.
Während eines Telematik-Treffens beschuldigten die OPEC-Vertreter den Irak, der nach Angaben von S&P Global Ratings im August sein tägliches Produktionslimit von 400.000 Barrel überschritten hat, und Kasachstan, das aufgrund der Rückkehr des Tengis-Ölfeldes eine Produktionssteigerung auf 720.000 Barrel pro Tag erwartet.
„Es hat keinen Sinn, neue Vorräte anzulegen, wenn es auf dem Markt keine Nachfrage danach gibt“, sagte einer der Vertreter während der Telefonkonferenz. „Es ist wichtig, dass alle Staaten die von der OPEC+ getroffenen Vereinbarungen einhalten und sich ruhig verhalten“. In den letzten Monaten sind die Ölpreise bei allen wichtigen Benchmarks um 9 Prozent gefallen.
Rohöl-Wochenchart
Trotz der Bemühungen der OPEC+, die Ölmärkte zu stabilisieren, sinken die Preise weiter. Obwohl die Gruppe mehrere Verlängerungen der Produktionskürzungen vorgeschlagen hat, hat dies einen weiteren Preisverfall nicht verhindert. Nach Angaben der IEA ist der Marktanteil der OPEC in diesem Jahr auf 48 Prozent gesunken, gegenüber 50 Prozent im Jahr 2023 und 51 Prozent im Jahr 2022.
Es wird erwartet, dass sich der Wettbewerb im nächsten Jahr verschärfen wird, da die Produktionssteigerungen in den Vereinigten Staaten, Guyana und Brasilien zu einem Anstieg des weltweiten Angebots um mehr als 1 Million Barrel pro Tag führen könnten. Obwohl Brasilien dieses Jahr der OPEC+ beigetreten ist, hat es erklärt, dass es sich nicht an Produktionskürzungen beteiligen wird, um seinen Marktanteil zu halten.
Meiner Prognose zufolge werden die Ölpreise in den kommenden Quartalen auf neue Tiefststände um die 60 $ fallen, wobei die Möglichkeit besteht, dass die Preise im Jahr 2025 sogar unter 50 $ pro Barrel fallen, wenn es zu einem Streit innerhalb der OPEC kommt.
Die Kurve der Rohöl-Futures zeigt immer noch einen Backwardation-Trend, was bedeutet, dass es vorteilhaft sein kann, Instrumente wie börsengehandelte Fonds für langfristige Anlagen in Betracht zu ziehen. Es ist jedoch ratsam, direkte Investitionen in den Erdölsektor derzeit zu vermeiden, da der Wert des US-Dollars stark ist und die Preise der Unternehmen des Sektors sehr hoch sind.
Wenn Sie benachrichtigt werden möchten, sobald ich einen neuen Artikel veröffentliche, klicken Sie einfach oben auf „FOLLOW“. Wenn Sie ein bestimmtes Thema vertiefen möchten oder einen Rat brauchen, kommentieren Sie bitte unter dem Artikel, und ich werde Ihnen gerne helfen.
Rohöl: Könnten die Preise auf 60 $ fallen?Rohöl: Könnten die Preise auf 60 $ fallen?
In dieser Woche blieben die Ölmärkte stabil und die WTI-Rohöl-Futures schlossen bei 68,5 $ pro Barrel. Die Anleger reagierten auf positive Wirtschaftsdaten aus China und das bevorstehende OPEC+-Treffen.
Berichten zufolge hat sich die chinesische Produktionstätigkeit den zweiten Monat in Folge erholt, und zwar schneller als in den vergangenen fünf Monaten, was auf eine Erholung im größten Ölimporteur der Welt hindeutet. Gleichzeitig kündigte Saudi-Arabien eine Senkung der Rohölpreise für asiatische Abnehmer ab Januar an, wodurch diese auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren sinken.
Das ursprünglich für diese Woche angesetzte OPEC+-Treffen wurde verschoben, und es wird erwartet, dass weitere Diskussionen erforderlich sind, bevor eine Entscheidung über eine Produktionserhöhung getroffen wird.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten wirken sich auch auf den Ölmarkt aus.
Trotz eines Waffenstillstandsabkommens hat Israel seine Angriffe auf den Libanon wieder aufgenommen, und der Iran unterstützt die syrische Regierung, nachdem Rebellen die Kontrolle über Aleppo, die größte Stadt des Landes, übernommen haben. Darüber hinaus wird befürchtet, dass Saudi-Arabien die Produktion erhöhen könnte, wenn andere Länder nicht das Gleiche tun, um die Preise stabil zu halten.
Die OPEC-Frage steht erneut im Mittelpunkt der Diskussionen, da einige Länder versuchen, sich einen Vorteil zu verschaffen, indem sie mehr Öl als vereinbart fördern.
Während eines Telematik-Treffens beschuldigten die OPEC-Vertreter den Irak, der nach Angaben von S&P Global Ratings im August sein tägliches Produktionslimit von 400.000 Barrel überschritten hat, und Kasachstan, das aufgrund der Rückkehr des Tengis-Ölfeldes eine Produktionssteigerung auf 720.000 Barrel pro Tag erwartet.
„Es hat keinen Sinn, neue Vorräte anzulegen, wenn es auf dem Markt keine Nachfrage danach gibt“, sagte einer der Vertreter während des Telefonats. „Es ist wichtig, dass alle Staaten die von der OPEC+ getroffenen Vereinbarungen einhalten und sich ruhig verhalten“. In den letzten Monaten sind die Ölpreise bei allen wichtigen Benchmarks um 9 Prozent gefallen.
Rohöl-Wochenchart
Rohöl-Wochenchart
Trotz der Bemühungen der OPEC+, die Ölmärkte zu stabilisieren, sinken die Preise weiter. Obwohl die Gruppe mehrere Verlängerungen der Produktionskürzungen vorgeschlagen hat, hat dies einen weiteren Preisverfall nicht verhindert. Nach Angaben der IEA ist der Marktanteil der OPEC in diesem Jahr auf 48 Prozent gesunken, gegenüber 50 Prozent im Jahr 2023 und 51 Prozent im Jahr 2022.
Es wird erwartet, dass sich der Wettbewerb im nächsten Jahr verschärfen wird, da die Produktionssteigerungen in den Vereinigten Staaten, Guyana und Brasilien zu einem Anstieg des weltweiten Angebots um mehr als 1 Million Barrel pro Tag führen könnten. Obwohl Brasilien dieses Jahr der OPEC+ beigetreten ist, hat es erklärt, dass es sich nicht an Produktionskürzungen beteiligen wird, um seinen Marktanteil zu halten.
Meiner Prognose zufolge werden die Ölpreise in den kommenden Quartalen auf neue Tiefststände um die 60 $ fallen, wobei die Möglichkeit besteht, dass die Preise im Jahr 2025 sogar unter 50 $ pro Barrel fallen, wenn es zu einem Streit innerhalb der OPEC kommt.
Die Kurve der Rohöl-Futures zeigt immer noch einen Contango-Trend, was bedeutet, dass es von Vorteil sein kann, Instrumente wie börsengehandelte Fonds für langfristige Anlagen in Betracht zu ziehen. Es ist jedoch ratsam, direkte Investitionen in den Erdölsektor derzeit zu vermeiden, da der Wert des US-Dollars stark ist und die Preise der Unternehmen des Sektors sehr hoch sind.
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CL Monthyl, Weekly, Daily schwach, mögliches Ziel 57 Dollar Der Ölpreis liegt bei 67,17 USD pro Barrel und bewegt sich innerhalb eines Abwärtstrends. Der Preis nähert sich der unteren Begrenzung der Bollinger-Bänder, was auf eine potenzielle kurzfristige Überverkaufssituation hindeuten könnte. Das Monthly Signal ist short, der Markt müsste mindesten 2-3 x die Unteren Bollinger Bänder berühren.
LONG ORDER @ MICRO WTI CRUDEOIL FUTURE // COT - StrategieGuten Abend liebe Händler,
hier einer neuer Tradevorschlag!
Ich lege für die Nacht von Dienstag auf Mittwoch eine Stopp-BUY-Order in den Markt MCL, also dem MICRO WTI CRUDEOIL FUTURE.
Das Signal kommt dieses mal von dem Commercial-Long-Index.
Hier die Eckdaten zu der Order:
LONG auf Tagesbasis im MCLF2025 ( MICRO WTI CRUDEOIL FUTURE - Kontrakt: Januar 2025 Kontrakt )
Stop-BUY-Order: 69,76
Stop-Loss liegt unter Kerze vom Montag bei 66,25 (Risiko/Kontrakt: 351 $)
Target-Exit ist 3% a.d. Entrypreis und liegt bei 71,85 (Gewinn/Kontrakt: 209 $)
Aktivierung der BreakEven-Schwelle: Ab 2% Kursplus ( 71,16 ) wird dieser zum Handelsschluss aktiviert.
Sobald ich diese Schwelle überschritten habe, wird der Initial-StopLoss durch einen Trailstop abgelöst.
Strategie-Eckpunkte:
Trefferquote: 81% ( Trefferquote NUR für LONGS: 83% )
Profitfaktor: 3.82
Laufzeit im Durchschnitt: 4 Handelstage
Gute Trades :) und positive Gedanken :)
Daniel
Crude Oil Swingtrade long auf Daily / Trading IdeeMeine Idee für kommende Woche für den Öl Preis.
Fundamental sieht es so aus das dass Kaufinteresse für Öl langsam steigt. Wir befinden uns aktuell in einer Range wo der Kurs gehalten wird und weiter stabilisiert.
Aufgrund der Gegebenheiten und meiner Analyse gehe ich von einer hohen Wahrscheinlichkeit davon aus das der Kurs steigt.
Wie immer, dies ist meine Meinung und keine Handelsempfehlung.
LONG ORDER @ MICRO WTI CRUDEOIL FUTURE // COT - StrategeGuten Abend liebe Händler,
hier der neue Tradevorschlag!
Ich lege für die Nacht von Sonntag auf Montag eine Stopp-BUY-Order in den Markt MCL, also dem MICRO WTI CRUDEOIL FUTURE.
Das Signal kommt dieses mal von dem Commercial-Long-Index.
Hier die Eckdaten zu der Order:
LONG auf Tagesbasis im MCLZ2024 ( MICRO WTI CRUDEOIL FUTURE - Kontrakt: Dezember 2024 Kontrakt )
Stop-BUY-Order: 70,70
Stop-Loss liegt unter Kerze vom Freitag bei 68,14 (Risiko/Kontrakt: 256 $)
Target-Exit ist 5% a.d. Entrypreis und liegt bei 74,24 (Gewinn/Kontrakt: 354 $)
Aktivierung BreakEven SL + Trailstop:
Ab 4% Kursplus ( 73,53 ) wird mein BreakEven SL zum Handelsschluss aktiviert.
Strategie-Eckpunkte:
Trefferquote: 81% ( Trefferquote NUR für LONGS: 81% )
Profitfaktor: 3,02
Laufzeit im Durchschnitt: 14 Handelstage
Gute Trades :) und positive Gedanken :)
Daniel
LONG ORDER @ MICRO WTI CRUDEOIL FUTURE // COT - StrategieGuten Abend liebe Trades,
Ich lege für heute Nacht eine Stopp-BUY-Order in den Markt MCL, also dem MICRO WTI CRUDEOIL FUTURE.
Das Signal kommt vom Commercial-Short-Index.
Hier die Eckdaten zu der Order:
LONG auf Tagesbasis im MCLZ2024 ( MICRO WTI CRUDEOIL FUTURE - Kontrakt: Dezember 2024 Kontrakt )
Stopp-BUY-Order: 74,62
StopLoss liegt unter dem tiefsten Tief der letzten 9 Kerzen bei 65,98 (Risiko/Kontrakt: ~864 $)
Target_Exit ist 10% a.d. Entrypreis und liegt bei 82,08 (Gewinn/Kontrakt: ~746$)
Aktivierung BreakEven SL + Trailstopp:
Ab 5% Kursplus ( 78,35 ) wird mein BreakEven SL zum Handelsschluss aktiviert.
Es gibt keine Teilverkäufe!
Strategie-Eckpunkte:
Trefferquote: 76% ( Trefferquote NUR für LONGS: 69% )
Profitfaktor: 9,28
Laufzeit im Durchschnitt: 23 Handelstage
Gute Trades :) und positive Gedanken :)
Daniel
Crude Oil (CL1!): Weiterhin tiefere Tiefs erwartetEnde letzter Woche haben wir unsere Analyse zu Crude Oil verfeinert, und wir erwarten weiterhin tiefere Tiefs, um die darunterliegende Sell-Side-Liquidität abzuräumen. Unser Limit-Order bei 63,23 $ bleibt weiterhin gültig, auch nach dem Anstieg der letzten Woche, der hauptsächlich durch die zunehmenden Spannungen und den Krieg im Nahen Osten verursacht wurde. Der Ölpreis stieg um 13 % innerhalb von fünf Sitzungen nach dem Angriff des Iran, da Händler befürchteten, Israels Reaktion könnte auf die iranische Öl-Infrastruktur abzielen, was das tägliche Exportvolumen von 1,7 Millionen Barrel beeinträchtigen könnte. Zudem bestehen Ängste, dass ein breiterer Krieg im ölreichen Persischen Golf fast ein Drittel der globalen Ölproduktion bedrohen könnte. Allerdings könnte die Risikoprämie angesichts der verzögerten Reaktion Israels allmählich schwinden.
Die geopolitische Risikoprämie hat ein undurchsichtiges und unvorhersehbares Ablaufdatum. Wenn dieser Moment erreicht ist und keine realen, unterstützenden fundamentalen Faktoren vorhanden sind – wie etwa ein spürbarer Angebotsengpass durch den Konflikt – wird der Preisanstieg nicht nachhaltig sein. Je länger dies dauert, desto langsamer wird der Preisanstieg und könnte sogar umkehren, was sich derzeit im Chart abzeichnet. Obwohl Crude Oil das 61,8%-Fibonacci-Niveau fast perfekt respektierte, stieß es knapp darüber am POC auf starken Widerstand. Angesichts der bärischen RSI-Divergenz erwarten wir, dass der Ölpreis weiter sinken wird, solange der Krieg im Nahen Osten sich nicht weiter ausbreitet.
Crude Oil (CL1!): Warten auf den perfekten EinstiegSeit unserer ersten Analyse vor fünf Monaten beobachten wir einen fortgesetzten Preisverfall bei Rohöl. Dieser Rückgang ist vor allem auf die schlechtere Nachfrageprognose zurückzuführen. Laut Commerzbank hat sich die Nachfrageerholung in China nach der Pandemie abrupt verlangsamt. Zwischen April und Juli war die Nachfrage sogar geringer als im Vorjahr, und die am Wochenende veröffentlichten Daten deuten nicht auf eine Verbesserung der chinesischen Rohölverarbeitung im August hin.
Darüber hinaus hat die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage auf 900.000 Barrel pro Tag nach unten korrigiert, wobei China nur 20% dieses Wachstums ausmacht. China, einst ein Treiber der Nachfrage, wird nun als Belastung für den Markt angesehen. Die IEA erwartet, dass die chinesische Ölnachfrage bis 2025 um 260.000 Barrel pro Tag steigen wird.
Angesichts der Probleme mit der globalen Ölnachfrage auf der einen Seite und den Spannungen im Nahen Osten auf der anderen Seite scheint es sinnvoll, eine Limit-Order für Rohöl zu setzen, da NYMEX:CL1! weiterhin die wichtigen Chart-Niveaus respektiert. Wir zielen weiterhin auf den Bereich von $63,23 bis $57 als potenziellen Einstiegspunkt und beobachten den Markt für den perfekten Moment.
Ölpreis: WTI erobert 71 US-Dollar zurück Ölpreise setzen ihre Rallye fort. Heute konnte die $71 zurückgewonnen werden im BLACKBULL:WTI - Nach der Verteidigung des Vortagsschluss in der asiatischen Session setzte sich der Aufwärtsimpuls in Europa fort, mit erfolgreicher Übernahme des Vortagshochs (VTH). In der noch laufenden US-Session kam es in der Initial Balance zu einem Restest des VTH und Fortsetzung der Impulse auf zurzeit über die $71er-Marke.
Steht ein weiterer Ölpreiseinbruch bevor?Steht ein weiterer Ölpreiseinbruch bevor?
Trotz einer leichten Erholung der Ölpreise liegen die Notierungen immer noch 10 % unter denen des letzten Quartals.
Am Montag stiegen die WTI-Rohöl-Futures auf über 70 USD pro Barrel und lagen damit um 1,4 % höher als in der Vorwoche. Dies war vor allem auf Störungen der Ölinfrastruktur im US-Golf und die Erwartung niedrigerer Zinssätze in den USA zurückzuführen. So sind fast 20 % der Ölproduktion im Golf von Mexiko wegen des Hurrikans Francine weiterhin außer Betrieb. Darüber hinaus setzen die Anleger auf eine Zinssenkung der Federal Reserve um 50 Prozentpunkte, um die Wirtschaft anzukurbeln und die Nachfrage nach Öl zu steigern. Allerdings bestehen nach wie vor Bedenken hinsichtlich einer nachlassenden Nachfrage, nachdem chinesische Daten die längste Phase des industriellen Rückgangs seit 2021 zeigten, wobei die Investitionen geringer als erwartet ausfielen und Zweifel daran bestehen, ob Chinas Wachstumsziel erreicht werden kann.
In Libyen gingen die Ölexporte aufgrund des Stillstands der UN-geführten Gespräche über die Verwaltung der Zentralbank deutlich zurück. Die EIA liefert wertvolle Daten über das weltweite Ölangebot, wobei einige Informationen von den Märkten möglicherweise übersehen werden. So erreichte die weltweite Rohölproduktion im November 2018 mit 84,6 Millionen Barrel pro Tag ihren Höhepunkt. Im Mai dieses Jahres sank die weltweite Produktion auf 81 Millionen Barrel pro Tag. Dies deutet auf eine Verlangsamung des Angebots hin, und die Daten zur Anzahl der Ölbohranlagen von Baker Hughes (BKR) deuten darauf hin, dass die Bohraktivitäten in den USA allmählich zurückgehen.
Dies mag eine gute Nachricht sein, doch das Hauptproblem ist die sinkende Nachfrage nach Öl.
Die Verlangsamung des weltweiten Wirtschaftswachstums hat zu einem Rückgang der Ölnachfrage geführt, wie die Verbrauchsüberprüfung der OPEC zeigt. Vor allem China - der weltweit größte Rohölverbraucher - ist von der Krise im Immobiliensektor und dem Übergang zu saubereren Energiequellen wie Flüssiggas und Elektrofahrzeugen betroffen. Gleichzeitig haben die USA aufgrund ihrer wachsenden Produktionskapazitäten einen Anstieg der Ölexporte zu verzeichnen, was die Weltpreise unter Druck setzt und die Produktionskürzungen der OPEC ausgleicht.
Mit Hilfe der technischen Analyse können wir davon ausgehen, dass der Rohölpreis die Widerstandszone von 72 $ erreichen wird, bevor eine neue Abwärtsbewegung einsetzen könnte.
Wir erwarten eine mögliche Schwäche des Ölpreises im nächsten Quartal aufgrund der instabilen Nachfrage um die 60 $. Eine Änderung der OPEC-Politik könnte diese Situation jedoch durch eine deutliche Kürzung der Produktion verhindern. Wir werden die Entwicklung der Nachrichten zu diesem Thema aufmerksam verfolgen.
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WTI: Doppelte Bestätigung im Intraday Die Wichtigkeit des Vortagsschluss spielt auch beim Ölpreis für mich eine Rolle. Heute konnten wir eindrucksvoll die Starke der Käufer erkennen. Der Ölpreis befindet sich aktuell auf einem Dreijahrestief, allerdings konnte heute der Vortagsschluss zweimal neue Kaufsignale ausbilden. Zu Beginn in Asien fiel der Ölpreis leicht unter den Vortagsschluss $66.31 ein Retest scheiterte zunächst. Mit Eröffnung in Europa kam neuer Schwung der über den Vortagsschlusskurs reichte und ein Hoch bei $67,56 markierte. Die US-Inflationsdaten und die Eröffnung an der Wall Street führten zu einem erneuten Angriff auf den Vortagsschluss. Dieser konnte allerdings erfolgreich abgewendet werden und führte zu neuen Kaufimpulsen die sogar zu einem neuen Intraday-Hoch bei $67,98 führten.
WTI verteidigt Vortagsschluss und bringt neue AkzenteWTI - Der Kampf um den Vortagsschluss wurde von den Bullen gewonnen und das führte zu neuen Kaufimpulse beim Ölpreis. Wie ihr sieht der Vortagsschluss ist immens wichitg und spielt in meinem Trading eine wichtige Orientierungshilfe. Aktuell wird auch das Tageshoch rausgenommen.
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